Öffnungszeiten des „Feira de Ladra“ laut TripAdvisor Di und Sa 8-17 Uhr
Verschiedene Quellen geben verschiedene Zeiten an. Google sagt täglich ausser Sonntag. Deshalb waren wir am falschen Tag da. Das passiert wenn man bei Reisen einmal zu schnell den Googles glaubt.
Ich kenne den Feira de Ladra aus vergangenen Besuchen. Wer gerne stöbert, kann das eine oder andere finden. Wie auf jedem Flohmarkt gibt hier echtes und unechtes, Schnäppchen und Touristennepp. Wer Flohmärkte mag, kann hier ganz nett schlendern und wird sicher auch fündig.
Feira da Ladra ist der bekannteste Flohmarkt Lissabons. Am Campo de Santa Clara ist auch die Lage einmalig: Auf einem Hügel im Stadtviertel Graça und nahe des Panteão gelegen, hat man von hier einen schönen Blick auf den Tejo. Jeden Dienstag und Samstag werden frühmorgens die Stände aufgebaut. Es gibt alte Fado-Platten, Azulejos, Antikes, Korkprodukte, Klamotten und Bücher. Unter all dem Gerümpel der Händler finden sich auch immer wieder Schätzchen. Der Woher kommt der Name des Marktes? Es gibt dazu zwei Angaben. Die Einen sagen es kommt vom Wort „ladro“, einem Käfer, den man im Holz antiker Möbel findet. Andere übersetzen es mit „Markt der Diebin“. Ich hoffe ihr stosst bei Euren Käufen weder auf das Eine noch auf das Andere.
Nachdem der Flohmarkt nun nicht stattfand, landeten wir im TAZZA IN GIRO , dass es es mir sehr angetan hat (vielen Dank an Valeska und Tina). Ein sehr schnuckeliges kleines Cafe und Restaurant mit sehr leckeren selbst hergestellten Speisen und Kuchen. Wer es mag oder braucht auch gerne vegan, vegetarisch und glutenfrei. Hier geht es zu meinem Bericht auf TRIP ADVISOR.